Die einheimische Künstlerin Cornelia Renz beschäftigte sich intensiv mit historischen Quellen zum Thema Zwangsarbeit in Kaufbeuren. Neben Renz' künstlerischen Installationen weisen auch Video- und Fotoarbeiten jüdisch- und palästinensisch-israelischen Künstler*innen auf das Ausmaß, aber auch die Funktionsweise des Massenverbrechens hin. Das zentrale Stück "Who was known for his good name" zu den Opfern des KZ-Außenlagers Riederloh II, lädt Besucher*innen ein, sich aktiv in die Erinnerungsarbeit einzubringen.

Das Museum hat Montags geschlossen.

Eintritts- und Führungspreise: stadtmuseum-kaufbeuren.de/de/besucherinfo